Therapiegründe

Die Gründe für einen Besuch bei einem Physiotherapeuten sind mannigfaltig. Wenn Dein Vierbeiner lahmt, „faul“ beim Sport oder spazierengehen wird oder schwer in Gang kommt, muss das nicht altersbedingt sein. Meist liegt ein Problem vor, das behoben werden kann. Auch Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Ängstlichkeit oder plötzliche Aggressionen können ein Hinweis darauf sein, dass Dein Tier bspw. Schmerzen hat. Hier seht Ihr ein paar Beispiele, bei denen Ihr einen Physiotherapeuten aufsuchen solltet:

Physiotherapie nach Trauma

Der Hund oder die Katze hat sich „verstaucht“, lahmt nach einem Spaziergang, oder beim Springen aus dem Auto oder vom Fensterbrett.

Physiotherapie bei akuten oder chronischen Krankheiten

Arthrosen, Spondylosen, akute oder chronische Schmerzen können beim Physiotherapeuten behandelt werden. Mit einem gezielten Muskelaufbau und entsprechenden Therapien können Schmerzen gelindert und die Lebensqualität des Tieres verbessert werden.

Rehamaßnahmen allgemein und post-OP

Egal ob Knie, Hüfte, Bandscheiben oder Ellenbogen, nach einer Operation sollte das Tier auf jeden Fall physiotherapeutisch behandelt werden. Die Regenerationszeit wird dadurch um bis zu 60% verkürzt und Folgeschäden durch Fehl- oder Überbelastungen werden durch eine gezielte Therapie vermieden.

Muskelregeneration bei akuten oder chronischen Verspannungen, oder nach Sport

Unterschätzt werden oft die muskulären Probleme des Tieres. Verspannungen oder Verhärtungen sind nicht nur schmerzhaft für das Tier, sie können auch zu weiteren Problemen führen. Schmerzen an der einen Stelle gleicht das Tier durch Fehlbelastungen an anderer Stelle aus, dadurch werden diese Stellen noch mehr belastet, wodurch wiederum auch das Skelett überbelastet werden kann und Arthrosen entstehen können. Ein Kreislauf beginnt.